Newsletter 3/2020 Datum: Newsletter Oktober 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
die Einschränkungen der Covid19-Pandemie weiten auch den Blick für andere Wege der Kommunikation und des Austauschs. Dazu gehören auch jene, die die digitale Welt bietet. Viele Akteurinnen und Akteure der kulturellen Bildung haben in den vergangenen Monaten dazugelernt, Neues ausprobiert, manche Ansätze wieder verworfen, aber auch Lösungen und Angebote gefunden, die einen Zugewinn oder zumindest eine Alternative darstellen.
In diesem Newsletter wollen wir auf einige der Fragen eingehen, die sich angesichts von Videokonferenzen, digitalen Lern-Apps und hybriden Veranstaltungen stellen, beispielsweise mit der Professorin Dr. Judith Ackermann, die an der FH Potsdam zu digitalen und vernetzten Medien in der Sozialen Arbeit forscht. In einem weiteren Experteninterview befragen wir Prof. Dr. Kai Maaz vom „DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Information“ nach den Ergebnissen des aktuellen nationalen Bildungsberichts. Der Sprecher der Autorengruppe zeigt auf, welche Entwicklungen es dringend notwendig machen, in Bildung zu investieren und gerade jene Kinder und Jugendliche in den Blick zu nehmen, die einen eingeschränkten Zugang zu Bildung haben. In den Schulen mussten über den Sommer neue Wege und Formate gefunden werden, um die Unterrichtsausfälle des Frühjahrs zu kompensieren. Genau zu diesem Zweck wurde der Lernsommer SH in Schleswig-Holstein ins Leben gerufen. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und Kultusministerin Karin Prien vereinbarten eine Kooperation, sodass die schulischen Angebote von „Kultur-macht-stark“-Projekten flankiert wurden. Wie genau ein solches ausgesehen hat, stellen wir Ihnen in unserem Bericht über die SommerWerkstatt Eiderstedt vor.
Außerdem stellen wir unsere neue Broschüre vor: Hier finden Sie einen abwechslungsreichen Einblick in das bunte Angebot an „Kultur-macht-stark“-Projekten. In Reportagen und Interviews kommen Akteurinnen und Akteure, Ehrenamtliche, Teilnehmende und prominente Unterstützerinnen und Unterstützer zu Wort. Auch auf unserer Website und dem Facebook-Kanal berichten wir weiterhin aus dem Förderprogramm, zum Beispiel über aktuelle – oft digitale – Veranstaltungen und neue Wege, um in dieser herausfordernden Zeit weiterhin Projekte durchführen zu können. Gern können Sie sich auch selbst mit Projekthinweisen an presse@buendnisse-fuer-bildung.de wenden.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft, Zuversicht und einen bunten Herbst.
Ihr Redaktionsbüro „Kultur macht stark“
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Mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ trägt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland bei. Bereits seit 2013 fördert das Programm außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche. Von 2018 bis 2022 stellt das BMBF dafür 250 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen 29 bundesweit tätige Programmpartner lokale Bündnisse bei der Umsetzung von Projekten unterstützen. „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ ist damit das größte Programm zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen durch kulturelle Bildung in Deutschland.
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