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Newsletter 1/2020 Datum: Newsletter März 2020

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesen Wochen zeigt sich erneut, wie wichtig Solidarität und Zusammenhalt für unsere Gesellschaft sind. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie bekommen wir alle zu spüren, ob in gesundheitlicher, sozialer oder wirtschaftlicher Hinsicht. Diejenigen unter uns, die es am härtesten trifft, gilt es nun im Besonderen zu schützen und zu unterstützen. Betroffen sind auch viele Akteure aus dem Kultur-, Bildungs- und Sozialbereich, die sich bei „Kultur macht stark“ engagieren, und ebenso die Kinder und Jugendlichen, die vorerst nicht an bestehenden oder geplanten Projekten teilnehmen können. Wir möchten ihnen allen Mut zusprechen, und hoffen, dass wir gemeinsam gut durch diese schwierigen Zeiten kommen.

Vielleicht hilft dabei auch der Blick auf das bisher Geschaffte: Zur Halbzeit der zweiten Förderphase des Programms erfolgte in der vergangenen Woche eine Zwischenbegutachtung durch die „Kultur macht stark“-Jury. Das Ergebnis: Alle 29 Programmpartner werden bis 2022 weiter gefördert. Dazu gratulieren wir herzlich. Erfreulich sind auch die aktuellen Zahlen des Zwischenberichts der begleitenden Evaluation des Programms: Mehr als 4.000 lokale Bündnisse für Bildung haben seit 2018 an die 9.600 Projekte im ganzen Bundesgebiet durchgeführt. Rund 273.000 Kinder und Jugendliche konnten mit den Angeboten erreicht werden. Auch dafür möchten wir Danke sagen.

Für die hohe Qualität der Angebote, die der Zwischenbericht attestiert, tragen auch die Programmpartner Sorge. Ein Erfolgsrezept ist dabei der kontinuierliche Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten: Mehr darüber lesen Sie in unserem Interview mit Vertreterinnen und Vertretern der drei digitalen Initiativen im Programm. Außerdem stellen wir Ihnen das Modellprojekt „K² − Kulturnetzwerke in Kommunen und Regionen“ der Bundesakademie Wolfenbüttel vor, das Wege einer nachhaltigen Vernetzung ergründet. Wie eine gelungene Zusammenarbeit in der Praxis aussehen kann, erfahren Sie in unserem Bericht über ein „Kultur macht stark“-Projekt in Konstanz.

Wir hoffen, Sie finden Zeit und Muße für die Lektüre. Auch auf der Website und dem Facebook-Kanal von „Kultur macht stark“ berichten wir weiterhin aus dem Förderprogramm, zum Beispiel über kreative Lösungen, mit denen Bündnisse auch in Corona-Zeiten Angebote ermöglichen. Gern können Sie sich auch selbst mit Projekthinweisen an presse@buendnisse-fuer-bildung.de wenden. Vor allem aber: Bleiben Sie gesund.

Ihr Redaktionsbüro „Kultur macht stark“

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Mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ trägt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland bei. Bereits seit 2013 fördert das Programm außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche. Von 2018 bis 2022 stellt das BMBF dafür 250 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen 29 bundesweit tätige Programmpartner lokale Bündnisse bei der Umsetzung von Projekten unterstützen. „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ ist damit das größte Programm zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen durch kulturelle Bildung in Deutschland.

buendnisse-fuer-bildung.de
facebook.com/kulturmachtstark.bmbf

Redaktionsbüro „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“
Torstraße 49
D-10119 Berlin
Telefon: (030) 30 88 11-59 Fax: (030) 30 88 11-11
E-Mail: presse@buendnisse-fuer-bildung.de

Unsere Themen

Beim Erfahrungsaustausch am Runden Tisch (von inks .nach rechts): Niels Boehnke („Stärker mit Games“), Julian Quack („app2music_DE“) und Laura Hänsch („Kultur trifft Digital“)

Wissenstransfer auf allen Ebenen

Kreativ werden mit digitalen Medien: Das ermöglichen die Angebote von app2music e. V., Stiftung Digitale Chancen und Stiftung Digitale Spielekultur. Die Initiativen im Gespräch darüber, welches Wissen durch die Projekte vor Ort weitergegeben wird.

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Porträtbild Franziska Schönfeld, Projektreferentin „K² − Kulturnetzwerke in Kommunen und Regionen“

Nachhaltige Netzwerkarbeit im Praxistest

Im Modellprojekt „K² − Kulturnetzwerke in Kommunen und Regionen“ der Bundesakademie Wolfenbüttel erproben sechs ausgewählte Kommunen und Regionen, wie tragende Netzwerke der kulturellen Bildung entwickelt und langfristig etabliert werden können.

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 Jugendliche üben ihre Tanzperformance. Jungen und Mädchen, von hinten fotografiert, stehen in mehreren Reihen nebeneinander mit ausgebreiteten Armen.

Globale Fragen, lokale Antworten

In Konstanz haben sich Jugendliche mit Menschenrechten beschäftigt und das Ergebnis in einer Tanztheater-Performance verarbeitet. Zwei Akteurinnen aus dem Bündnis hinter dem Projekt berichten im Interview über belastbare lokale Netzwerke. 

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