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„Kultur macht stark“: Informationen und Beratung in Bremen – Jetzt Förderanträge stellen

Presseinformation vom 26.02.2018.

Das erfolgreiche Förderprogramm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird weitere fünf Jahre fortgesetzt. Wer in Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein lokale Projekte der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche durchführen will, kann sich beim Infotag am 6. März in Bremen von Expertinnen und Experten Tipps für eine erfolgreiche Antragstellung holen. Sie erklären Schritt für Schritt, wie unkompliziert die Förderung möglich ist. Das BMBF stellt für „Kultur macht stark“ bis 2022 insgesamt bis zu 250 Millionen Euro zur Verfügung.​

 Im Prinzip funktioniert „Kultur macht stark“ ganz einfach: Drei Bündnispartner in einer Stadt, in einer Gemeinde oder einem Landkreis schließen sich zusammen, um mit Angeboten der kulturellen Bildung Kindern und Jugendlichen zusätzliche Bildungsangebote zu machen und neue Horizonte zu eröffnen. Gefördert wird die gesamte Bandbreite der kulturellen Kinder- und Jugendbildung: von A wie Alltagskultur über F wie Filmedrehen, L wie Lesen, M wie Musizieren bis zu T wie Tanzen und Z wie Zirkus. Auch die Formate sind vielfältig: Schnuppertage, Wochen- und Halbjahreskurse, Ferienfreizeiten und Workshops.

600.000 Kinder und Jugendliche haben deutschlandweit bereits an „Kultur macht stark“-Projekten teilgenommen. Rund 7.700 Bündnisse für Bildung mit 26.000 lokalen Akteuren planen Projekte und setzen Angebote um. Auch in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen gibt es eine Vielzahl dieser außerschulischen Angebote für kulturelle Bildung, die Kinder und Jugendliche jenseits der Schulbank stärken und vor Ort dazu beitragen, die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland zu verbessern schon lange mit großem Erfolg gefördert werden. 

Aufgrund dieser Erfolge wird das größte Einzelprogramm zur Stärkung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen durch kulturelle Bildung, das es in Deutschland je gegeben hat, in den nächsten fünf Jahren weiter gefördert.

Beim Infotag am 6. März von 11 bis 16 Uhr im Bremer Konzerthaus „Die Glocke“ wird das Musiktheater „Heba und Nagham“ eine Kostprobe seines Könnens geben. Flucht und Mobbing sind die aktuellen Themen, mit denen sich die Kinder tänzerisch und musikalisch befasst haben. Das Kulturhaus Walle - Brodelpott e. V., der Gesundheitstreffpunkt West und die Grundschule Nordstraße haben sich dafür als Bündnispartner zusammengeschlossen. Weitere Initiativen aus der Region präsentieren sich ab 13.30 Uhr auf einem Marktplatz der guten Ideen. Was zu tun ist, um eine Förderung zu erhalten, erklären die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicestellen aus Hamburg, Niedersachsen und SchleswigHolstein allen Interessierten. Programmpartner, Expertinnen und Experten sowie Akteurinnen und Akteure aus der Region erläutern, wie unkompliziert Förderanträge gestellt werden können. Sie wissen, welche Bedingungen zu erfüllen sind und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Wie immer auf Netzwerktreffen, profitieren die Besucherinnen und Besucher vom Erfahrungsaustausch, inspirieren sich gegenseitig und entwickeln neue Ideen.

Anbei finden Sie das Programm des Infotages im Bremer Konzerthaus „Die Glocke“ am 6. März von 11 bis 16 Uhr. Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zum Infotag eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakte zu Interviewpartnerinnen und -partnern vermittelt das Redaktionsbüro „Kultur macht stark!“. Wie das Förderprogramm funktioniert und welche vielfältigen Projekte schon umgesetzt wurden, kann auf www.buendnisse-fuer-bildung.de nachgelesen werden.

Pressetext zum Download (PDF, 171KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Pressekontakt: Redaktionsbüro „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“
Ein Service des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Christine Rutke
Pappelallee 78/79 10437 Berlin
Telefon: (030) 30 88 11 35
E-Mail: presse@buendnisse-fuer-bildung.de