Unter dem Titel „Stärker mit Games“ entwickelt die Stiftung Digitale Spielekultur als Initiative gemeinsam mit weiteren Bündnispartnern Projekte der digitalen Spielekultur. Neben dem kreativen Umgang mit digitalen und analogen Medien sollen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen befähigt werden, sich aktiv, konstruktiv und kritisch mit digitalen Spielen und digitaler Spielekultur auseinanderzusetzen.

Was wird gefördert?

Angeboten werden regelmäßige Kurse und mehrtätige Workshops, in denen die Teilnehmenden lernen, wie sie Spiele entwickeln, modifizieren, kreativ nutzen, analysieren und reflektieren. Für die Umsetzung der Projekte hat die Stiftung Digitale Spielekultur unterschiedliche Formate mit einem finanziellen Rahmen entwickelt.

Zielgruppe

Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren mit erschwertem Zugang zu kultureller Bildung.

Formate

Kurs

In zehn Terminen je drei Stunden haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, kontinuierlich an einem Projekt zu arbeiten. Inhaltlich sind Reflexion, kritische Analyse (Selbstbild, Fremdzuschreibungen, Sexismus, Fremdenfeindlichkeit, Hatespeech, Ethik und Games, Politik und Games, Spielerezensionen), kreative-künstlerischer Ausdruck und produktive Medienarbeit (Gamedesign/Spieleentwicklung, Artdesign, Minecraft, Theater, Film, Cosplay), Programmierung (Coding), prosoziale Medienarbeit (eSport) und vieles mehr möglich.

Ferienworkshop

An drei bis fünf Tagen arbeiten die Teilnehmenden täglich vier bis sechs Stunden intensiv an einem Projekt. Bei der inhaltlichen Gestaltung ist – wie im Kurs-Format – ein breites Spektrum denkbar.

Angedockt an die Formate ist außerdem die Durchführung eines Elternabends möglich. Im Rahmen der Formate sind sogenannte „Nachhaltigkeitsgespräche“ zur Förderung von Wissenstransfer und Vernetzung vorgesehen.  

staerkermitgames.de

Hier geht es zur Antragstellung (Kumasta)