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Kultur macht stark: Chancen, Teilhabe, Perspektiven

Was hat sich bewährt? Was ist in der nächsten Zukunft geplant? Am 21. April 2021 findet die digitale Programmkonferenz mit Bundesministerin Karliczek statt. Vorträge, Interviews und eine Podiumsdiskussion werden live und ohne Anmeldung gestreamt.

Nach der Eröffnung durch Bundesbildungsministerin Anja Karliczek um 11.30 Uhr können Interessierte in Vorträgen, Interviews und einer Podiumsdiskussion erfahren, wie kulturelle Bildung zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen kann. Im Programm stehen Einblicke in Projekte, die in Zusammenarbeit mit Schulen und anderen kulturellen Bildungsakteuren vor Ort durchgeführt werden und in solche, die aufgrund der Coronapandemie auf digitale Formate umswitchen mussten. Ein Impulsvortrag widmet sich der Frage, was Chancengleichheit in der Bildung bedeutet und wie sie erreicht werden kann. An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen teil: Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel (Kultur-macht-stark-Juryvorsitzende), Prof. Susanne Keuchel (Präsidentin Deutscher Kulturrat), Thilo Reffert (Kinderbuchautor und Autorenpate bei „Kultur macht stark) und Niksan Rajaratnam (Teilnehmer eines Peer-to-Peer-Projekts). Gemeinsam erörtern sie, was „Kultur-macht-stark“-Projekte in Bezug auf Chancengleichheit und Teilhabe erreichen können und welche Hebel dafür in Bewegung gesetzt werden müssen.

Der ganze Vormittag wird als Live-Stream auf der Website www.buendnisse-fuer-bildung.de für alle, ohne Anmeldung zu sehen sein.

Der Nachmittag ist den geladenen Gästen aus dem pädagogischen und kulturellen Bereich, aus Politik, Verbänden, Wissenschaft und Stiftungen vorbehalten. Interaktive Workshops bieten ihnen die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung sowie Informationen zu aktuellen Themen der kulturellen Bildung wie Digitalisierung, kommunale Vernetzung und Transfereffekte.

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Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ unterstützt das BMBF seit 2013 lokale Bündnisse für Bildung bei der Umsetzung außerschulischer Projekte der kulturellen Bildung. Die Projekte richten sich an Kinder und Jugendliche von drei bis 18 Jahren, die bisher keine oder nur sehr wenige Zugänge zu kulturellen Bildungsangeboten haben. Programmpartner sind 29 bundesweit tätige Verbände, Stiftungen und Initiativen aus dem Kultur-, Bildungs- und Sozialbereich. 16 Servicestellen in den Bundesländern unterstützen die Beratung und Mobilisierung von Bündnissen für Bildung vor Ort.