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Allgemeine Tipps aus der Praxis

Wie funktioniert ein Bündnis? Wie erreiche ich Kinder und Jugendliche? Was fördert die Qualität von „Kultur macht stark“-Projekten? Hier gibt es Tipps aus der Praxis für die Praxis.

Wie funktioniert ein Bündnis? Wie erreiche ich Kinder und Jugendliche? Was fördert die Qualität von „Kultur macht stark“-Projekten? Hier gibt es Tipps aus der Praxis für die Praxis. 

Tipps für die Bündnisbildung

„Bündnisse für Bildung“, für die sich mindestens drei Partner zusammenfinden und Projekte kultureller Bildung durchführen, sind das Herz von „Kultur macht stark“. 27 Programmpartner unterstützen die Bündnisse von der Konzeption über die Umsetzung bis zur administrativen Abwicklung. Lesen Sie hier, wie ein erfolgreiches Bündnis entstehen kann!

  • Identifizieren Sie strategische Partner für Ihr „Bündnis für Bildung“, die Zugang zu Kindern und Jugendlichen in Risikolagen haben, z. B. Schulen, Jugendeinrichtungen oder Vereine.
  • Greifen Sie auf Ihre bestehenden Kontakte und lokalen Netzwerke zurück, um Bündnispartner zu finden.
  • Nutzen Sie die Angebote der „Kultur macht stark“-Beratungsstellen, um Kontakt zu passenden Partnern herzustellen.
  • Grenzen Sie die Aufgaben jedes Bündnispartners ein. Berücksichtigen Sie bei der Planung des Projektes die individuellen Stärken, Erfahrungen und Ressourcen der Bündnispartner.
  • Zeigen Sie allen Beteiligten auf, welche Vorteile ihnen die Zusammenarbeit im Bündnis bringt.
  • Nutzen Sie die zahlreichen Unterstützungsangebote der Programmpartner, die von der telefonischen Antragsberatung bis hin zu Fachveranstaltungen für Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer reichen.

Tipps für die Organisation der Bündnisarbeit

Im Bündnis können lokale Akteure besser und effizienter als im Alleingang neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichen. Ihre heterogenen Ressourcen, z. B. verschiedene inhaltliche Ausrichtungen, der Zugang zu Ehrenamtlichen sowie Projekterfahrung, werden im Bündnis zusammengeführt. Was können Bündniskoordinatorinnen und -koordinatoren tun, damit die Kooperation gut funktioniert?

  • Organisieren Sie zu Beginn der Zusammenarbeit ein Abstimmungstreffen mit allen Bündnisakteuren, um die Ziele sowie Rollen- und Aufgabenverteilung in Ihrem Projekt zu klären.
  • Stimmen Sie miteinander konkrete Aufgaben/Verantwortlichkeiten ab und halten Sie diese in der Kooperationsvereinbarung schriftlich fest.
  • Binden Sie die Bündnispartner ein, indem Sie diese regelmäßig darüber informieren, was im Projekt los ist.
  • Suchen Sie immer wieder das Gespräch mit allen Beteiligten, um mögliche Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen.
  • Prüfen Sie den Bedarf an fachlicher Weiterentwicklung und nutzen Sie die entsprechenden Angebote der Programmpartner sowie der programmweiten Qualitätsentwicklung ProQua.

Tipps für die Ansprache von Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche in Risikolagen zu erreichen, um ihnen zusätzliche Bildungsangebote zu machen, ist das Ziel von „Kultur macht stark“. Wichtige Erfolgsfaktoren sind niedrigschwellige Angebote im Sozialraum der Kinder und Jugendlichen (z. B. kostenlose Angebote mit Verpflegung oder bekannte Personen, Themen und Orte). Wichtig ist auch, dass die Angebote an passenden Tagen und zu passenden Uhrzeiten stattfinden.

  • Arbeiten Sie für die Ansprache von Kindern und Jugendlichen mit Bündnispartnern oder Personen zusammen, die bei der Zielgruppe und/oder deren Eltern bekannt sind und zu denen diese Vertrauen haben.
  • Gewinnen Sie Kinder, Jugendliche und Eltern, die z. B. bereits an Vorgängerprojekten teilgenommen haben, als „Botschafter“, um weitere Kinder und Jugendliche zu erreichen.
  • Sprechen Sie die Zielgruppe an Orten an, die ihr vertraut sind, z. B. in der Schule oder an den Orten, an denen sie ihre Freizeit verbringt.
  • Beziehen Sie die Interessen und Bedarfe der Kinder und Jugendlichen von Anfang an in die konkrete Ausgestaltung der Projekte mit ein, z. B. indem Sie Themen aus deren Alltag aufgreifen.
  • Achten Sie bei der Ansprache der Zielgruppe auf eine nicht stigmatisierende Wortwahl (s. dazu auch die Tipps zur diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit) und auf verständliche Sprache.
  • Wählen Sie klare Angebotsbezeichnungen und eindeutige Informationen, die Inhalte, Zeit und Ort übersichtlich darstellen.
  • Organisieren Sie eine Auftaktveranstaltung oder Schnupper-/Einführungsphase zu Beginn des Projektes, um den potenziellen Teilnehmenden einen Einblick in Themen und Ablauf zu geben und Eltern, Kindern sowie Projektleitern ein Kennenlernen zu ermöglichen. Sorgen Sie bei längeren Angeboten für Verpflegung.
  • Weisen Sie darauf hin, dass das Angebot kostenlos ist.

Tipps für eine kontinuierliche Teilnahme an Projekten

Die Kinder und Jugendlichen zur regelmäßigen Teilnahme zu motivieren, ist eine der Herausforderungen für die Bündnisse. Hier einige Hinweise und Tipps, was sich in „Kultur macht stark“ bewährt hat. 

  • Wählen Sie für die Durchführung Ihrer Projekt Orte, die den Kindern und Jugendlichen bekannt und für sie gut erreichbar sind.
  • Ist dies nicht möglich: Prüfen Sie, ob seitens der Bündnisakteure oder weiterer Mitwirkender die Möglichkeit besteht, die Teilnehmenden mit einem Fahrdienst von zu Hause oder einem zentralen Treffpunkt abzuholen. Eventuell entstehende Fahrtausgaben können in „Kultur macht stark“ gefördert werden. Sprechen Sie dazu den von Ihnen ausgewählten Programmpartner an.
  • Stimmen Sie den Wochentag und die Uhrzeit des Projektes im Vorfeld sorgfältig mit allen Bündnisakteuren ab und berücksichtigen Sie, wann die Kinder und Jugendlichen Zeit haben.
  • Beziehen Sie die Eltern mit ein, z. B. durch Informationsveranstaltungen oder bei einer Abschlusspräsentation.
  • Abhängig vom Alter der Zielgruppe: Nutzen Sie die Kommunikationsformen der Jugendlichen (z. B. Whats-App, Instagram), um an Termine zu erinnern.
  • Gestalten Sie die Projekte partizipativ. Geben Sie Raum zur Mitgestaltung und übertragen Sie den Teilnehmenden, dem Alter angemessen, ein Stück Verantwortung.
  • Gestalten Sie die Projekte abwechslungsreich: Nutzen Sie vielfältige Methoden und Elemente, bei denen die Kinder und Jugendlichen selbst aktiv sein können.
  • Geben Sie den Kindern und Jugendlichen Raum für Bewegung.
  • Sorgen Sie für Verpflegung.
  • Überlegen Sie, wie Sie den Kindern und Jugendlichen Anerkennung zeigen können, z. B. durch künstlerische Werke, die mit nach Hause genommen oder ausgestellt werden können, Meldungen, Videos etc. auf Ihren Onlinekanälen oder eine Berichterstattung in der Presse.

Tipps für die Qualitätssicherung der Projekte

Erfahrene Bündnisakteure sind sich einig, dass die Einbindung engagierter und professioneller Fachkräfte für die hohe Qualität der Projekte wesentlich ist. In interdisziplinär zusammengesetzten Teams ergänzen sich die spezifischen sozialen, pädagogischen und künstlerischen Kompetenzen. Um Konflikte zu vermeiden, sind eine klare Rollenverteilung und regelmäßige Absprachen nötig.

  • Binden Sie professionelle und engagierte Künstlerinnen und Künstler sowie Pädagoginnen und Pädagogen in die Umsetzung ein.
  • Setzen Sie Fachkräfte ein, die über Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (in Risikolagen) verfügen.
  • Schaffen Sie regelmäßig Raum, damit sich alle Beteiligten austauschen können.
  • Holen Sie ein Feedback der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ein.
  • Nutzen Sie die Angebote Ihres Programmpartners zur fachlichen Weiterentwicklung (z.B. Fachveranstaltungen, Handreichungen). Informieren Sie sich auch über die Angebote der programmweiten Qualitätsentwicklung ProQua.

Tipps für die Einbindung Ehrenamtlicher

Ehrenamtliche sind ein wichtiger Pfeiler des Programms „Kultur macht stark“. Die gemeinsame Arbeit mit ihnen funktioniert besonders gut, wenn Ehrenamtliche an der sozialen und pädagogischen Begleitung der Projekte beteiligt sind. In der Regel übernehmen die Ehrenamtlichen dann keine Leitungsaufgaben. In einigen Kulturbereichen ist aber auch das, mit den passenden Qualifizierungsangeboten, möglich.

  • Greifen Sie auf Ihre eigenen oder die Kontakte der Bündnispartner zurück, wenn Sie geeignete Ehrenamtliche suchen.
  • Binden Sie auch ältere Jugendliche als ehrenamtliche Peers ein, zum Beispiel ehemalige Teilnehmende.
  • Sprechen Sie mit möglichen Ehrenamtlichen über ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Erwartungen.
  • Finden Sie Aufgaben, die für Ehrenamtliche überschaubar und leistbar sind.
  • Führen Sie die Ehrenamtlichen in ihre Tätigkeit ein und stellen Sie ihnen einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin zur Verfügung.
  • Informieren Sie sich, ob die Qualifizierungsangebote der Programmpartner für Ihre Ehrenamtlichen interessant sind.
  • Drücken Sie den Ehrenamtlichen Ihre Anerkennung aus und nutzen Sie die Möglichkeit, Ihnen eine Aufwandsentschädigung zukommen zu lassen. Klären Sie diese Möglichkeit mit Ihrem Programmpartner ab.
  • Berücksichtigen Sie die rechtlichen Aspekte der Ehrenamtsarbeit, z. B. den Versicherungsschutz und insbesondere die Vorgaben zum Kinderschutz (s. dazu auch die Hinweise zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt).

Tipps für die Nachhaltigkeit Ihrer Bündnisarbeit

Die Evaluation von „Kultur macht stark“ zeigt, dass der Bündnisansatz wirkt. Eine wichtige Zielsetzung liegt in der Etablierung nachhaltiger Kooperationen – bei der Durchführung lokaler Projekte, aber auch darüber hinaus. Wie können Sie dazu beitragen, dass Ihr Bündnis langfristig vor Ort wirken kann?

  • Entwickeln Sie frühzeitig Ideen und Strategien, wie Sie die Zusammenarbeit im Bündnis auch nach Projektende sichern können.
  • Prüfen Sie die Möglichkeit, einen weiteren Förderantrag bei „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ zu stellen.
  • Erweitern Sie Ihr Netzwerk über das Bündnis hinaus. Nehmen Sie das Gespräch mit weiteren Akteuren auf, die durch ihre Expertise und Ressourcen zur langfristigen Sicherung von kulturellen Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche in Risikolagen beitragen können. Beziehen Sie insbesondere auch Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und kommunalen Einrichtungen ein.
  • Nutzen Sie für diese weitere Vernetzung die Möglichkeit der Förderung von Transfer- und Vernetzungsaktivitäten, die von vielen Programmpartnern angeboten wird. Informieren Sie sich dazu bei Ihrem Programmpartner.
  • Überprüfen Sie auch andere Fördermöglichkeiten und besprechen sie solche Möglichkeiten z. B. mit Ihrer Kommune oder lokalen Netzwerken.
  • Nutzen Sie Möglichkeiten, sich mit anderen Bündnissen in Ihrer Region über Ihre Bündnisarbeit und die Bedingungen für erfolgreiche Projekte auszutauschen.
  • Geben Sie Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse an andere Bündnisse und thematisch Interessierte weiter.

Tipps für Schule und Ganztag

Wie „Kultur macht stark“-Projekte in Schule und Ganztag funktionieren, war Thema einer digitalen Infoveranstaltung im September 2024. Entdecken Sie Videos, Präsentationen und Projektvorstellungen aus der Veranstaltung auf der Seite "Schule und Ganztag". 

Tipps für eine diskriminierungssensible kulturelle Bildungsarbeit

Kinder und Jugendliche, die an „Kultur macht stark“-Projekten teilnehmen, sind oft Mehrfachdiskriminierungen ausgesetzt. Die Akteure in den Projekten müssen sich daher bewusst und kritisch damit auseinandersetzen, was es bedeutet, mit diskriminierten Zielgruppen zu arbeiten. Wie können die Projekte von Anfang an diversitäts- und diskriminierungssensibel geplant und umgesetzt werden?

  • Pädagogisch soll es das Ziel der Projekte sein, die Ressourcen und Stärken der Teilnehmenden in den Blick zu nehmen. Ein „Kultur macht stark“-Projekt sollte stärkenorientiert angelegt sein – damit Kultur stark machen kann.
  • Nutzen Sie Ihren Antrag bzw. Ihre Bewerbung in „Kultur macht stark“ von Anfang an als Chance, eine diversitäts- und diskriminierungssensible Perspektive einzunehmen und das eigene Projekt diesbezüglich zu reflektieren.
  • Vermeiden Sie eine Unterscheidung zwischen „Wir“ - gemeint sind dabei meist Menschen ohne Migrations- und Fluchtgeschichte - und „den Anderen“.
  • Stellen Sie das Leitbild gemeinsam entwickelter und gestalteter Kulturarbeit in den Mittelpunkt anstelle von folkloristisch-traditioneller Begegnungskulturarbeit.
  • Setzen Sie auf Partizipation und Empowerment und binden sie die Kinder und Jugendlichen konsequent in die Gestaltung der Projekte ein, anstatt eine fürsorgliche oder gar bevormundende Haltung einzunehmen.
  • Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, setzen Sie in Ihrem Projekt pädagogische Fachkräfte aus der Community der Kinder und Jugendlichen ein, die gesellschaftliche Vielfalt repräsentieren, und berücksichtigen Sie bei der Bündnisbildung, dass Sie ggfs. Bündnispartner mit migrantischer Perspektive einbeziehen.

Hinweise zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt

„Jede sexuelle Handlung, die an, mit oder vor Kindern und Jugendlichen gegen deren Willen vorgenommen wird oder der sie aufgrund körperlicher, seelischer, geistiger oder sprachlicher Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen können, ist sexueller Missbrauch oder sexuelle Gewalt. Der Täter oder die Täterin nutzt dabei seine/ihre Macht- und Autoritätsposition aus, um eigene Bedürfnisse auf Kosten Minderjähriger zu befriedigen.“ (Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs)

Das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen ist in „Kultur macht stark“ zentral. Auf allen Ebenen wird dafür Sorge getragen, dass Kinder- und Jugendschutz konsequent umgesetzt wird. Dies betrifft auch den Schutz vor sexualisierter Gewalt. Beachten Sie für eine wirkungsvolle Prävention gegen sexuelle Gewalt in der kulturellen Bildung Folgendes:

  • Durch die Einsichtnahme in das erweiterte Führungszeugnis der beteiligten erwachsenen Personen lässt sich ein Basisschutz für die am Projekt teilnehmenden Kinder und Jugendlichen gewährleisten.
  • Besonders umfassend werden Kinder und Jugendliche dort geschützt, wo Schutzkonzepte angewendet werden. Dabei sind folgende Aspekte wichtig:

    • Führen Sie eine Risikoanalyse durch. Stellen Sie folgende Fragen: Wie groß ist das Risiko, zum Tatort zu werden? Wie groß ist das Risiko, dass betroffene Kinder und Jugendliche keine Hilfe finden?
    • Identifizieren Sie auch Potenziale, also bestehende schützende Strukturen, an denen angesetzt werden kann.
    • Beziehen Sie alle Akteurinnen und Akteure in die Konzeptentwicklung ein – also Hauptamtliche, Ehrenamtliche, Honorarkräfte, Leitungsebene und die Kinder und Jugendlichen selbst. Denn Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten in eigener Sache und wissen am besten, was es braucht, damit sie sich sicher fühlen.
    • Holen Sie sich zu Beginn der Schutzkonzeptentwicklung Unterstützung von außen und wenden Sie sich an Beratungsstellen oder Fachkräfte. Planen Sie außerdem Fortbildungen ein, nicht nur am Anfang der Schutzkonzeptentwicklung, sondern auch, wenn ein Schutzkonzept bereits besteht.
    • Prüfen Sie Ihr Schutzkonzept regelmäßig auf Aktualität, denn das Wissen über sexualisierte Gewalt nimmt zu und Bildungseinrichtungen, -inhalte und -zielgruppen verändern sich.
    • Reflektieren Sie nicht nur ethisch-pädagogische Haltungen, sondern legen Sie konkretes Verhalten und Handeln im Sinne eines Verhaltenskodex fest.
    • Regeln Sie das Vorgehen bei Beschwerden. Richten Sie niedrigschwellige Beschwerdewege ein, laden Sie Kinder und Jugendliche zu kritischem Feedback ein.
    • Regeln Sie das Vorgehen bei einem Verdachtsfall. Die Unterstützung durch Expertinnen und Experten ist hier unverzichtbar.

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